FAQ: wichtige Fragen – unsere Antworten

Liebe Patienteneltern,
auf dieser Seite haben wir hoffentlich die Antworten auf Ihre wichtigsten Fragen zusammengestellt. Ganz gleich ob es sich um organisatorisches oder Fragen zu speziellen Anliegen handelt.
Wir hoffen sehr, dass auch Ihre Frage beantwortet wird.
Falls nicht, kein Problem – sprechen Sie uns einfach gerne direkt an.

Organisatorisches, Terminvereinbarung

Wie kann ich einen Termin vereinbaren?
Am besten telefonisch unter der Telefonnummer 0911/26 76 60, denn so können wir besser auf Ihr Anliegen eingehen und Sie bestmöglich beraten. Sollten Sie uns telefonisch zu unseren Sprechzeiten nicht erreichen, was gerade in Hochinfektzeiten passieren kann, senden Sie uns bitte unter info@kinderarzt-engelhardt.de eine E-Mail und wir rufen Sie gerne zurück.
Kann ich Termine auch online vereinbaren?
Wir möchten Sie individuell beraten und sind telefonisch viel flexibler, weshalb wir bisher keine online Terminvereinbarung anbieten.
Wann ist die Praxis geöffnet?
Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag
von 09.00 – 11.30 Uhr
Montag, Dienstag, Donnerstag
von 14.00 – 16.30 Uhr
Freitag
von 14.00 – 16.00 Uhr
Telefonisch sind wir morgens ab 08.30 Uhr und nachmittags ab 14.30 Uhr für Sie zur Terminvereinbarung erreichbar.
Wann benötige ich die Krankenversichertenkarte meines Kindes?
Bitte bringen Sie die Versichertenkarte Ihres Kindes zu jedem Termin mit.
Wie bekomme ich ein Rezept?
Rezepte, Wiederholungsrezepte und Verordnungen für Dauerbehandlungen können Sie telefonisch vorbestellen und in der Regel ab 14.00 Uhr persönlich abholen.

Warum bekomme ich nicht schneller einen Termin?
Für akute fieberhafte Infekte bekommen Sie eigentlich immer am gleichen Tag einen Termin. Rufen Sie natürlich in Hochinfektzeiten an kann es auch vorkommen, dass Sie erst am nächsten Tag einen Termin bekommen, denn unsere täglichen Termine für akute Erkrankungen sind begrenzt. Sie werden aber in solchen seltenen Fällen immer am Telefon optimal und individuell durch unser Fachpersonal beraten und zum Teil reicht eine telefonische Beratung aus.

Für Impfungen und Vorsorgen vergeben wir unsere Termine nach den zeitlichen Vorgaben. Termine für Gespräche z.B. Erziehungsberatung etc. vergeben wir nach entsprechender Verfügbarkeit.

So finden Sie zu uns

Welche öffentliche Verkehrsmittel kann ich nutzen?
Unsere Praxis liegt im Zentrum von Nürnberg. Zu erreichen sind wir für Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln Straßenbahn der Linien 4 und 6, Buslinie 36 (Haltestelle Hallertor), Laufzeit zur Praxis ca. 2 Minuten. Von der U-Bahnstation Weißer Turm sind es ca. 8 Gehminuten.
Kann ich in der Nähe parken?
Wenn Sie mit dem PKW kommen, finden Sie zwei reservierte Parkplätze direkt im Hof hinter unserer Praxis.
Hier geht es zur Übersichtskarte
Die nächstgelegenen Parkhäuser:
Erler-Klinik, Klinikum Hallerwiese und Modehaus Wöhrl.

Was tun bei einem Notfall?

Während der Sprechzeiten
Wenn Sie einen Notfall während unserer Sprechzeiten mit Ihrem Kind haben rufen Sie uns direkt an und wir werden Sie entsprechend beraten und Ihnen zur Seite stehen.
Außerhalb der Sprechzeiten
Außerhalb unserer Sprechzeiten erfahren Sie über unseren Anrufbeantworter, wie Sie uns erreichen können bzw. welche Kinder- und Jugendarztpraxis unsere Vertretung übernommen hat.

Auch in den Nachtstunden erhalten Sie in dringenden Fällen auf diese Weise Auskunft über ärztliche Hilfe.

Bei Notfällen am Mittwochnachmittag (14.00 – 22.00), Freitagabend (19.00 – 22.00) und Wochenende (08.00 – 22.00) wenden Sie sich bitte an die kinder- und jugendärztliche Bereitschaftspraxis im ADCOM-Center am Hauptbahnhof Nürnberg, Eingang Bahnhofstraße 11 a, Telefon 116 117.

Natürlich können Sie sich auch an die regionalen Kinderkliniken wenden:

Cnopfsche Kinderklinik,
Sankt-Johannis-Mühlgasse 19, 90419 Nürnberg,
Tel.: 0911/33 40 02
Kinderklinik im Klinikum Nürnberg Süd,
Breslauer Straße 201, 90471 Nürnberg, 
Tel.: 0911/ 398 22 90
Kinderklinik am Klinikum Fürth,
Jakob-Henle-Straße 1, 90766 Fürth, 
Tel.: 0911/75 80 0

Wo finde ich wichtige Notfallnummern?
Die wichtigsten Notfallnummern finden Sie auf unserer Homepage unter der Rubrik Notfall.

Vorsorge-Untersuchungen

Welche Vorsorgeuntersuchungen bieten wir an?

Wir bieten alle Vorsorgeuntersuchungen
U2 – U7, U7A, U8 – U11, J1 und J2 an.
Alle Vorsorgen und die dafür vorgesehenen Zeiträume entnehmen Sie bitte dem gelben Kinderuntersuchungsheft, welches Ihnen in der Geburtsklinik Ihres Kindes nach der Geburt ausgehändigt wird. Dabei handelt es sich jedoch nur um gewisse Richtzeiten. Für jede Vorsorge gibt es aber auch für uns erweiterte Toleranzgrenzen auf die wir individuell zurückgreifen können.
Außerdem erhalten Sie in diesem Vorsorgeheft einen groben Überblick was bei den Vorsorgeuntersuchungen getestet beziehungsweise untersucht wird.

Was ist die Hausärztliche Grundversorgung?

Dies bedeutet, dass Ihr Kinderarzt die medizinische Erstversorgung Ihres Kindes im Gesundheitswesen übernimmt und Ihr erster Ansprechpartner ist. Das Leistungsspektrum reicht von Vorsorgen, Impfungen, Gesprächen und der Koordination sozialer Pflegehilfen bis hin zu der Behandlung akuter Erkrankungen mit Diagnostik und Therapie sowie der Einleitung stationärer Behandlungsschritte.

Urlaub, Reisen und Impfungen

Impfungen und Reisen

Wir führen alle von der STIKO (Ständige Impfkommission) empfohlenen Impfungen für Kinder und Jugendliche durch. Unter unserer Rubrik News können Sie sich den aktuellen Impfkalender herunterladen. Bei Rückfragen sprechen Sie uns am besten direkt an und wir können gerne über einen individuellen Impfplan für Ihr Kind sprechen.

Zudem führen wir auch Reiseimpfungen durch, die für das entsprechende Reiseziel benötigt werden. Die Kosten dafür werden jedoch nicht von den Krankenkassen übernommen.

Reiseapotheke – die Checkliste für den Urlaub

Wir haben hier für Sie einige Tipps für eine kindgerechte Reiseapotheke zusammengestellt und welche Vorbereitungen Sie vor Reiseantritt noch treffen sollten:                                                                  

Medikamente / Hilfsmittel    

  • Medikamente gegen Schmerzen und Fieber als Zäpfchen oder Saft (z.B. Paracetamol, Ibuprofen)
  • Fieberthermometer
  • Medikamente gegen Husten und Schnupfen (Efeusaft, Tymiansaft, Ambroxolsaft, abschwellende Nasentropfen bzw. Nasenspray in altersgerechter Stärke)
  • Medikamente gegen Durchfall, Erbrechen und Reiseübelkeit (Glukose-Elektrolytlösungen, Hefepräparate, Reisekaugummi für ältere Kinder, Zäpfchen oder Saft mit Dimenhydrinat)
  • Insektenstiche (kühlendes Antihistamin-Gel)
  • Mückenschutz (Moskitonetze)
  • Sonnenschutz (Gel, Creme, Lotion mit hohem Lichtschutzfaktor ab 40-50 LSF)
  • Sonnenbrille, Sonnenhut
  • Verletzungen (Verbandsmaterial, Schere, Heftpflaster, nicht brennendes Wunddesinfektionsmittel z.B. Wund- und Heilsalbe mit Dexpanthenol)

Vor dem Urlaub:

Impfpässe prüfen!
In den meisten europäischen Ländern reicht der normale Impfschutz aus. Überprüfen Sie ca. sechs Wochen vor Reisebeginn Ihre Impfpässe, ob alle Standardimpfungen bei Ihrem Kind durchgeführt wurden. Sollten Sie eine Fernreise planen beraten wir Sie gerne, welche zusätzlichen Impfungen notwendig sind.

Reiseversicherung abgeschlossen?
Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, sollten Sie auf Nummer sicher gehen und eine Reisekrankenversicherung für ihre Familie abschließen.

Stressfrei starten
Bei längeren Autofahrten sollten Sie immer mal wieder anhalten, damit Ihre Kinder sich bewegen können. 
Wird Ihrem Kind im Auto leicht schlecht, bewirken Frischluft und Ablenkung oft Wunder.
Lagern Sie bei Reisen mit dem Auto Ihre Reisemedikamente unter dem Sitz, weil dort die Temperatur am niedrigsten ist. 
Im Urlaubsort angekommen, sollten Sie die Medikamente am besten im Kühlschrank aufbewahren.
Sollten Sie noch weitere Fragen haben, sprechen Sie uns persönlich an, wir beraten Sie gerne. 

Igelleistungen

Individuelle GesundheitsLeistungen (abgekürzt IGel), die nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden, sogenannte Selbstzahlerleistungen.
Wir bieten als IGeL-Leistungen einen Nierenultraschall im Rahmen der Vorsorge U5 zwischen dem sechsten und siebten Lebensmonat an. Und ein Amblyopiescreening ebenfalls ab dem sechsten Lebensmonat, um Sehstörungen bei Kindern frühzeitig zu erkennen, wenn das Screening nicht im Rahmen der Zusatzverträge der Krankenkassen gezahlt wird. Bei Interesse sprechen Sie uns bitte direkt an.

Bei Privatpatienten werden diese Untersuchungen von der Krankenkasse übernommen. 

Mein Kind hat Durchfall und Erbrechen

Was kann ich tun?
Bei Durchfall und Erbrechen im Neugeborenen- und Säuglingsalter sollten Kinder meistens immer dem Arzt vorgestellt werden. 

Bei älteren Kindern ist das vom Allgemeinzustand des Kindes abhängig. Ein unkomplizierter Magen-Darm-Infekt endet oft schnell wieder von alleine. Am wichtigsten bei Übelkeit und Erbrechen: den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt ausgleichen. Am besten eignen sich dazu fertige Elektrolytmischungen aus der Apotheke, die Eltern zu Hause mit Wasser zu einer Lösung anrühren und löffelweise geben können.  

Bei komplizierter und länger anhaltender Symptomatik wie z.B. dauerhaftem Erbrechen, absoluter Trinkverweigerung oder Apathie sollte das Kind natürlich immer einem Kinderarzt vorgestellt werden.

Magen-Darm-Erkrankungen

Diätplan bei Magen-Darm-Erkrankung

Keine Milchprodukte, kein Fett, kein Eis, kein Ei und keinen Kristallzucker
Zwieback, Toast, Knäckebrot, Salzstangen, Brezen
Kartoffelbrei ohne Milch und ohne Fett evtl. mit gedünsteten Karotten
Geriebener Apfel, zerdrückte Banane
Suppenwürfelbrühe, evtl. mit Reis

Als Getränke: stilles Wasser, Tee mit Traubenzucker

Was kann ich tun, wenn mein Kind Fieber hat?

Was Kann ich selbst tun, wenn mein Kind Fieber hat?

Eigentlich ist Fieber die eigene Therapie des Körpers im Rahmen eines Infektes. Von Fieber spricht man ab einer Körpertemperatur von 38,0 Grad Celsius. Abhängig vom Allgemeinzustand und dem Ess- und Trinkverhalten Ihres Kindes können Sie Fieber alle 6-8 Stunden mit Paracetamol oder Ibuprofen entsprechend dem Gewicht Ihres Kindes senken. Sollte das Fieber länger als 1-2 Tage andauern sollten Sie Ihr Kind einem Arzt vorstellen. Bei fiebernden Kindern unter einem Jahr sollten Kinder immer vorgestellt werden.

Bindehautentzündung

Bei einer Bindehautentzündung handelt es sich um eine Entzündung des Auges. Dies kann nur ein Auge oder aber auch beide betreffen. Meistens hat sie eine infektiöse Ursache. Kann aber auch allergisch bedingt sein. 

Symptome

Rötung des Auges, grünliches Sekret, Juckreiz und Schwellung
der Augenlider. 

Therapie

Bei leichter Symptomatik (leichte Rötung/ wenig Sekret) reicht es oft aus das Auge 3x täglich mit Leitungswasser oder abgekochtem, danach abgekühltem Wasser für 2-3 Tage zu reinigen. Einmal am Tag kann auch mit kaltem schwarzen Tee gesäubert werden. 
Wenn sich dann die Beschwerden nicht bessern oder bei schwerer Symptomatik (massive Rötung und viel eitriges Sekret) gleich zu Beginn sollte eine sofortige Vorstellung beim Kinderarzt oder Augenarzt erfolgen, um eine entsprechende Therapie (z.B. Antibiotikum) einzuleiten.

Welche Leistungen bieten wir an

  • Hausärztliche Grundversorgung für Neugeborene, Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr
  • Vorsorgeuntersuchungen U2 – U7, U7A, U8 – U11, J1 und J2
  • Untersuchungen nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz
  • Entwicklungsneurologische Tests und Schultests BUEVA und BUEGA
  • Gesundheitsuntersuchungen/-atteste z.B. für Sport und Kindergarten
  • Erziehungsberatung
  • Psychosomatische Grundversorgung
  • Schutzimpfungen
  • Impfberatung, z.B. Reiseimpfungen etc.
  • Pulsoxymetrie
  • Ultraschalluntersuchungen
    Säuglingshüfte, Abdomen, Niere und Harnwege
  • Labordiagnostik
    Sofortlabor für Leukozyten, CRP, Blutzucker, Streptokokkenschnelltest und Urinstatus
  • Präoperative Diagnostik
  • Narkose- und Operationsvorbereitung inklusive Blutentnahme, körperliche Untersuchung und Beratung
  • EKG
  • Sehtest und Hörtest
  • z.B. Lang-Test, Lea-Test, Amblyopiescreening, Stereotest, Pilotenhörtest, Tonaudiometrie, Tympanometrie inklusive Stapediusreflex
  • Spirometrie
  • Lungenfunktionsprüfung
  • Allergologische Diagnostik
  • mit Lungenfunktion und Bluttests
  • Durchtrennung des Zungenbändchens
  • bei Neugeborenen bzw. Säuglingen
  • Praxisinternes Qualitätsmanagement
  • Optimierung der Leitlinien für den Praxisalltag und Sicherung der Arbeitsqualität

Ihr Feedback

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Sollten Sie positive Anregungen haben oder waren unzufrieden mit uns, dann sprechen uns doch bitte einfach direkt an.

Wir freuen uns, denn nur so können wir uns stetig verbessern.

Ihr Praxisteam Dr. med. Claus Engelhardt

Sprechzeiten

Mo, Di, Mi, Do, Fr
09.00 – 11.30 Uhr
Mo, Di, Do
14.00 – 16.30 Uhr
Fr
14.00 – 16.00 Uhr

Telefonisch sind wir morgens ab 08.30 Uhr und nachmittags ab 14.30 Uhr für Sie zur Terminvereinbarung erreichbar.

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Kinderärzte & Jugend­mediziner
in Nürnberg auf jameda